Angkor Wat: Meisterwerk des Khmer-Reichs
❂ Kambodschas Schatz ist Angkor Wat ❂ Hier erzählen wir Ihnen die faszinierende Geschichte der berühmtesten Tempelanlage der Welt. Einst war sie von so dichtem Dschungel überwachsen, dass die Anlage komplett in Vergessenheit geriet. Erst im 19. Jahrhundert wurde Angkor wieder entdeckt, und wie es heute dort aussieht, das zeigen wir Ihnen hier…
Angkor Wat gehört nicht nur zu den spektakulärsten Architekturwundern Südostasiens, sondern der ganzen Welt. 1992 wurde der archäologische Park von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Die Begründung für die Aufnahme lautete, dass die Tempel von Angkor eine herausragende kulturelle Bedeutung haben und ein einzigartiges Zeugnis der Khmer-Zivilisation darstellen. Auch die Lage ist absolut einmalig, wie man auf diesem Luftbild gut erkennen kann.
Wichtig zu wissen: Das UNESCO-Welterbe umfasst nicht nur den Haupttempel Angkor Wat. Die Ruinenlandschaft besteht aus insgesamt mehr als 1.000 Tempeln und archäologischen Stätten, die teilweise noch gar nicht erschlossen sind. Sie alle waren Teil der einstigen Hauptstadt des Khmer-Reiches.
Eins vorweg: es ist absolut unmöglich, alle Heiligtümer zu besichtigen, die sich über das 400 Quadratkilometer große Gebiet verteilen.
Allerdings gibt es einige Tempelruinen, die man außer Angkor Wat unbedingt gesehen haben sollte. Zum Beispiel den überwucherten Ta Prohm, wo der Spielfilm “Lara Croft” mit Angelina Jolie gedreht wurde. Die gigantischen Wurzeln der Kapok-Bäume haben das Bauwerk regelrecht in Besitz genommen und lassen es nicht mehr los!
Ebenfalls spektakulär: der “Bayon” mit seinen “Gesichtstürmen”. Die Architektur des Bayon unterscheidet sich von anderen Tempeln in Angkor durch seine komplexe Struktur. Es gibt insgesamt 54 Türme, von denen viele mit diesen riesigen Gesichtern verziert sind.
Außerdem haben wir noch einige Insider-Tipps für unsere Leser parat. Abseits der üblichen Touristenpfade haben wir Dank unseres einheimischen Freunds Sam ein paar weniger bekannte Tempel entdeckt. Zum Beispiel Ta Nai und Phrea Khan.
Auf all diese Heiligtümer werden wir noch näher eingehen, doch zunächst konzentrieren wir uns auf die wichtigste Sehenswürdigkeit im ehemaligen Reich der Khmer: auf das Zentralheiligtum Angkor Wat.
Die Geschichte von Angkor
Fast sechs Jahrhunderte lang, etwa vom 9. bis zum 15. Jahrhundert, war das mächtige Königreich Angkor das politisch-religiöse Machtzentrum des Khmer-Reichs. Hier eine Karte der National Academy of Science, die im Rahmen des Berichts “Riesige antike Siedlung in Angkor Wat gefunden” publiziert wurde.
Bereits im 10. Jahrhundert wurde der Grundstein für den späteren Reichtum und Einfluss gelegt, und zwar von König Yasovarman I., der von 889–910 regierte. Ein gigantisches und innovatives Bewässerungssystem, zu dem auch zwei große künstliche Stauseen (“Baray”) gehörten, war hierbei von entscheidender Bedeutung. Diese sind heute noch zu besichtigen.
Lebenselexir “Wasser”
Wir wollen den “West Baray” sehen – den ehemals größten Wasserspeicher in Angkor. Deshalb spazieren wir vom “Phrea Khan Tempel” kommend zunächst über mehrere Waldpfade bis zu diesem Staudamm. Schon in der Antike floss das gespeicherte Wasser der “Barays” in ein ausgeklügeltes Netzwerk von Kanälen, die eine wichtige Rolle bei der Versorgung der landwirtschaftlichen Felder spielten.
Wie man hier sieht, hat sich die Nutzung dieser Wasserversorgungssysteme bis in die Gegenwart erhalten. Natürlich sind die alten Anlagen und Staudämme längst den modernen Bedürfnissen angepasst worden.
Der Stausee selbst ist ebenfalls noch intakt, allerdings sind wir während der Trockenzeit unterwegs. Deshalb sieht der sonst gut gefüllte “West Baray” eher wie eine Wüstenlandschaft aus. Nur ein paar Einheimische stehen im Wasser und sind offenbar auf der Suche nach Wasserpflanzen, Krebsen, Schnecken oder Süßwassermuscheln.
Doch zurück in die Vergangenheit.
Damals trugen die künstlichen Wasserreservoirs wesentlich dazu bei, dass mehrmals im Jahr Reis geerntet werden konnte – das Hauptnahrungsmittel der Region. Dies brachte dem Khmer-Reich entsprechenden Wohlstand.
Als Suryavarman II. den Thron bestieg (hier oben auf einem Wand-Relief dargestellt), war dieser als Nachfolger des erfolgreichen Königs Yasovarman I. finanziell in der glücklichen Lage, große Städte, Monumente und gewaltige Tempelanlagen wie Angkor Wat errichten zu können.
Unter Suryavarmans Herrschaft entwickelte sich die Hauptstadt Angkor zu einer der größten Städte der Welt. Schätzungen zufolge lebten dort zwischen 1 und 2 Millionen Menschen. Auch heute noch beeindruckt die gesamte Anlage mit ihrer immensen Größe. Man muss sich das mal bildlich vorstellen: Ca. 185 Fußballfelder(!) würden auf das Gelände passen.
Religion im Khmer-Reich
Im historischen Angkor dominierte zunächst der Hinduismus. Viele Tempel, darunter auch der berühmte Angkor Wat, wurden ursprünglich hinduistischen Gottheiten gewidmet. Stellenweise sieht man sie noch – wie hier, die achtarmige Vishu-Statue am Westeingang des Tempels.
Der Übergang zum Buddhismus begann im 12. Jahrhundert unter König Jayavarman VII. Im Gegensatz zu seinen hinduistischen Vorgängern war dieser König überzeugter Buddhist. Bis heute gilt er als einer der bedeutendsten und letzten großen Könige von Angkor.
Er förderte den Theravada-Buddhismus, und so entstanden in seinem Auftrag eine Vielzahl buddhistischer Tempel. Darunter der bereits erwähnte “Gesichtertempel” Bayon, sowie Klöster und Universitäten wie Ta Prohm.
Niedergang von Angkor
Der Verfall des Angkor Reiches begann ab dem 15. Jahrhundert, und es war ein schleichender Prozess. Auf einen einzelnen Faktor ist er jedenfalls nicht zurückzuführen, denn es gibt keine historischen Aufzeichnungen oder Dokumente, die den Untergang im Detail beschreiben.
Allerdings konnten nach jüngeren Forschungsergebnissen zwei aufeinander folgende Dürreperioden ausgemacht werden. Alle Stauseen, wie hier der “West Baray”, waren ausgetrocknet.
Analysen der Jahresringe von fast 1.000 Jahre alten Teakbäumen und Fujisan-Zypressen lassen darauf schließen, dass die erste Trockenzeit zwischen 1362 und 1392 eintrat und eine zweite Dürre zwischen 1415 und 1440.
In der Folgezeit wurde Angkor allmählich aufgegeben, und die Hauptstadt verlagerte sich schließlich nach Phnom Penh.
Der Zahn der Zeit nagte unaufhörlich an den alten Mauern im gesamten Gebiet, und auch der wunderschöne Tempel Angkor Wat verfiel zusehends.
Irgendwann war ein großer Teil des Bauwerks vom Urwald verschluckt worden und geriet in Vergessenheit.
Bäume, Schlingpflanzen und Moos hatten die ikonischen Türme und kunstvollen Reliefs überzogen, Putz bröckelte von den aufwendig verzierten Decken und Säulen. Schließlich bekam auch das Mauerwerk Risse und brach stellenweise ein.
Dieser Prozess des “Verschlingens” durch die Natur dauerte viele Jahrhunderte. Deshalb hatte die Außenwelt (mit Ausnahme der älteren lokalen Bevölkerung) nicht die geringste Ahnung, welcher Schatz sich unter den dichten Wäldern verbarg.
Entdeckung & Wiederauferstehung
Erst im 19. Jahrhundert wurden die Tempel von Angkor wieder entdeckt, als im Jahre 1858 der französische Naturforscher Henri Mouhot auf einige Ruinen stieß.
Überwältigt von seinem einzigartigen Fund notierte er in sein Tagebuch: “Dies ist ein Werk von Giganten”.
Doch erst 10 Jahre später wurde die Öffentlichkeit in Europa auf die Tempel von Angkor aufmerksam gemacht, nämlich als im Jahre 1868 Mouhots illustrierter Reisebericht „Voyage à Siam et dans le Cambodge“ veröffentlicht wurde.
In der Folge begannen umfangreiche Restaurierungsarbeiten von französische Archäologen, die die überwucherten Stätten von Pflanzen und Gehölz befreiten, die rissigen Mauern reparierten und die Schönheit der Khmer-Architektur wiederherstellten.
Heute ist Angkor Wat eine der bekanntesten historischen Stätten der Welt.
Haupttempel Angkor Wat
Dies ist mit Abstand der wichtigste Tempel des archäologischen Parks von Angkor, deshalb widmen wir ihm einen ausführlichen Bericht.
Damals wie heute ist dieser Tempel das Nationalsymbol von Kambodscha.
Prozessionsstraße
Viele Touristen lassen sich im Tuk-Tuk die 5 km lange Strecke von der Stadt Siem Riep zum Haupteingang von Angkor Wat chauffieren.
Früher ritt man auf Elefanten durch den dichten Dschungel, um zu den Heiligtümern zu gelangen. Und vor nicht allzu langer Zeit war dies auch für alle internationalen Besucher eine echte Touristenattraktion.
Nachdem jedoch im Jahr 2018 ein Elefant in der Hochsaison vor Erschöpfung starb, hat die Regierung das Reiten auf Elefanten verboten. Die 14 eingesetzten kambodschanischen Elefanten wurden seither in diverse Nationalparks von Kambodscha umgesiedelt.
Am ersten Eingang, der zum Wat führt, erwarten uns ein steinerner Löwe sowie eine siebenköpfige Schlange (“Naga”).
Beide Tiere repräsentieren in der hinduistischen Mythologie die schützenden Wächter aller Gläubigen und sollen Glück bringen. Vielleicht ist das der Grund, warum sich Hochzeitspaare gerade diese Ecke für den schönsten Tag in ihrem Leben aussuchen.
Gerade bei diesem Anlass kann eine gewisse prophylaktische Gefahrenabwehr ja nicht schaden…!!
Von dieser “Glücksbrücke” aus machen auch wir uns auf den langen Weg zum Tempelbereich. Zunächst muss man einen 500 m langen, von einem breiten Wassergraben umgebenen Damm überqueren, den man als Prozessionsstraße bezeichnet.
Übrigens trug der breite Wassergraben in alten Zeiten nicht nur zur Wasserversorgung bei. Vielmehr ist er im hinduistischen Glauben ein Symbol für den Ozean. Diesen müssen die Götter zunächst überqueren, um den heiligen Berg Meru, hier: Angkor Wat, zu erreichen. Dort, so glaubten die Khmer, war der Sitz der Götter.
Weithin sichtbar: die rechteckigen Terrassen, die sich übereinander erheben sowie die fünf symmetrisch angeordneten Türme von Angkor Wat, mit dem zentralen Prasat im Zentrum.
Doch noch sind wir nicht im Innern des Heiligtums angekommen. Zunächst geht es noch mehrere Treppen hinauf.
Auf eines müssen Sie sich in jedem Fall gefasst machen: Allein werden Sie auf diesem Spaziergang nie sein! Speziell in der Hochsaison sind hier ganze Busladungen von “kulturhungrigen” Touristen unterwegs.
Insider-Tipp: Hintereingang nehmen!
Nun hatten wir bereits erwähnt, dass wir mit einem Freund in Angkor Wat unterwegs waren, einem gebürtigen Kambodschaner aus Siem Reap. Deshalb wissen wir von einem anderen Weg, der uns abseits des Haupteingangs ebenfalls zur heiligen Stätte führt.
Falls Sie einen Guide gebucht haben, weiß er sicher Bescheid, ansonsten fragen Sie einen Einheimischen nach dem “rear entrance in the woods”. Schlendern Sie dann diese wunderbare Allee entlang und machen Sie es so wie wir…!
Begeben Sie sich quasi “durchs Hintertürchen” zur Kultstätte!
Tour durch die Tempelanlage
Lassen Sie sich genügend Zeit, denn der Angkor Wat-Tempel verfügt über zahlreiche Innenhöfe, Gänge und Galerien. Insgesamt sollten Sie also schon 2 – 3 Stunden für diesen Besuch einrechnen!
Der Gebäudekomplex von Angkor Wat kombiniert zwei grundlegende Typen der Khmer-Architektur: einen Tempelberg im Innern und den Galerietempel. Wir beginnen mit Letzterem und starten unseren Rundgang hinter dem westlichen Eingangstor.
Flachrelief-Galerie
Mit insgesamt 800 Metern handelt es sich hier um das längste Flachrelief der Welt!
Das beeindruckende, von höchst fähigen Steinmetzen entworfene Meisterwerk zeigt Szenen aus der hinduistischen Mythologie…
… und beschreibt auch die Geschichte der Khmer in diesen Bildern.
Von hier spazieren wir diverse Gänge entlang, um zum gigantischen Innenhof des Angkor Wat zu gelangen. Viele Bereiche sind noch renovierungsbedürftig, versprühen aber gerade deshalb einen reizvollen, morbiden Charme.
Apsaras: Heilige Tänzerinnen
Die Schönheit Angkor Wats entfaltet sich nicht nur in der Architektur der Turmbauten, sondern auch im präzise gearbeiteten Steindekor. Bewunderswert sind vor allem diese Steinreliefs mit Hunderten von “Apsaras” – halb menschliche, halb göttliche Frauen.
Rund 2000 dieser barbusigen himmlischen Nymphen und Tänzerinnen sind in Angkor Wat “zuhause”. Die Tänzerinnen tragen Juwelen und jede hat einen anderen Haarschmuck, sie lächeln fein und tragen meist Blumen in den Händen. Die Legende erzählt, dass die tanzenden Apsaras den Menschen das Tanzen beibrachten.
Übrigens: Die Unesco hat den Apsara-Tanz in den Rang eines Weltkulturerbes erhoben.
Die Pflege dieser “Beauties” liegt in deutscher Hand: Das “German Apsara Conservation Project (GACP)” ist seit 1995 mit der Restaurierung der Wandschnitzereien in Angkor Wat betraut.
“Die Deutschen machen einen guten Job”, findet Projektleiter Khin Leang – “zumindest sind sie behutsamer als ihre Vorgänger”. Denn … als mit der Instandsetzung des Tempels Anfang des 20. Jahrhunderts begonnen wurde, säuberten Restaurateure die Wände mit ätzender Säure.
Damit wurde die jahrhunderte alte Patina zwar gründlich entfernt – von den Reliefs war danach aber auch nicht mehr viel übrig!.
Zum Glück wird das “German Apsara Conservation Project” jetzt von einem erfahrenen “Steindoktor” geleitet. Prof. Hans Leisen von der TH Köln war bereits für die 5-jährige Restaurierung des thailändischen Wat Ratchaburana in Ayutthaya verantwortlich. Ein bewundernswertes Projekt, über das wir hier geschrieben haben: Deutschland rettet Antiktempel.
Die Ausbildung von lokalen Restauratoren stellt dabei ein wesentliches Projektziel dar.
Heilige Statuen
Da in der Antike sowohl Hinduismus als auch Buddhismus parallel praktiziert wurden, vereint die Architektur von Angkor Stilelemente beider Religionen. In Angkor Wat finden sich zahlreiche Zeugen jener Zeit – vor allem religiöse Statuen, die Gottheiten und spirituelle Figuren darstellen.
Aufgrund von verschiedenen historischen Ereignissen, einschließlich der Zerstörungen während der Kriege und des Niedergangs des Khmer-Reiches, sind leider einige dieser Statuen schwer beschädigt worden. Einige wurden sogar “geköpft”.
Das Herzstück von Angkor Wat
Über mehrere Gänge und Galerien bummeln wir in Richtung Innenhof, dem eingentlichen Zentrum der antiken Anlage.
Tipp: Wie wir sollten Sie sich viel Zeit dabei lassen, denn fast alle Arkaden offenbaren architektonische Meisterwerke, so dass sich das Innehalten wirklich lohnt. Schauen Sie mal hier! Ist das nicht ein prächtiger Anblick?
Überall führen scheinbar endlose Treppen zu unzählgen Terrassen, die zugleich auch eine willkommene Sitzgelegenheit sind.
Denn bei diesem ausgiebigen Rundgang in Kambodschas warmen Temperaturen ist eine kleine Verschnaufpause schon mal willkommen.
Während unseres Besuchs haben wir Glück und beobachten ein paar Mönche, wie sie zum Meditations-Stätte eilen. Auch heute noch dient Angkor Wat als buddhistische Pilgerstätte. Ihre orangefarbenen Kutten bieten eine reizvollen optischen Kontrast vor dem düsteren Mauerwerk.
Vorsicht Stufen!
Sitzen darf man überall auf den Steinen, allerdings ist Besteigen des Heiligtums nur an bestimmten Stellen erlaubt.
So ist es zum Beispiel verboten, die steile Original-Treppe hochzusteigen, die zum wichtigsten Bauwerk des gesamten Areals führt, nämlich zum “Zentralheiligtum” mitsamt seinem zentralen Prang.
In Tempeln der khmerischen Architektur repräsentieren die oberen Ebenen den göttlichen Bereich. Die innere Kammer beherbergt einen Altar und eine göttliche Reliquie. Für Touristen ist der Aufstieg viel zu gefährlich, denn die Stufen sind extrem schmal, unregelmäßig und rutschig.
Allerdings ist es möglich, über Seitentreppen einen Teil des Angkor Wat-Tempels zu besteigen, um einen Blick auf die Dächer sowie die Umgebung zu erhaschen.
Um Unfälle zu vermeiden, wurden Holzplanken um die steilen Stufen gebaut. Das sieht zwar nicht toll aus, ist aber wesentlich sicherer und schützt vor allem den uralten Stein.
Das gleiche gilt für die angegliederten Seitenflügel.
Tipp: Flip-Flops sind auf den glatten und abgetretenen Steinen nicht ideal, und auf den Holztreppen ragen stellenweise Nägel aus den Planken, an denen man hängenbleiben kann. Deshalb gilt: festes Schuhwerk anziehen!
Unser Fazit
Der Besuch in Angkor Wat war für uns eine faszinierende Reise in die Geschichte und Kultur des antiken Khmer-Reiches. Der Tempelkomplex ist ein herausragendes Beispiel für khmerische Architektur, die kein anderer Tempel in dieser Größe und Form bieten kann.
Sicherlich: Es gibt ein paar weitere sehenswerte traumhafte Kultstätten rund um Siem Reap. Darüber berichten wir auch separat.
Aber nirgendwo sonst in Kambodscha kann man derart majestätische Türme, kunstvolle Reliefs und beeindruckende Galerien besichtigen, wie hier, im Haupttempel Angkor Wat.
Sicherlich ist es auch die Kombination von antiker Architektur und spiritueller Bedeutung, die diesen Ort so einzigartig macht.
Der Mix aus Kunst, Geschichte und Glauben. Die hinduistischen und buddhistischen Symbole, die Geschichten aus der Mythologie erzählen. Die kunstvollen Malereien und Schnitzereien aus der Antike. Und nicht zuletzt die unvergleichliche Aussicht, wenn man zu den Türmen hinauf steigt!
Alles in allem sollte man Angkor Wat wenigstens einmal im Leben gesehen haben, wenn man sich für das Kulturerbe dieser Welt interessiert…
© Text & Fotos: Nathalie Gütermann & Jörg Baston
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